TU Graz medieninfo

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Dezember 2008
22. Dezember 2008

Trend zu Ingenieur- und Naturwissenschaften hält an:
TU Graz „sprengt“ 10.000er-Grenze bei Studierenden-Gesamtzahl

Die Nachfrist zur Inskription an österreichischen Universitäten ist vorbei, die letzten Zahlungen der Studierenden sind eingegangen und bearbeitet. Entsprechend der in der Universitäts-Studienevidenzverordnung mit 21. Dezember festgesetzten Frist liegen nun die endgültigen Studierendenzahlen der österreichischen Universitäten für das Wintersemester 2008/9 vor. Diese belegen einen erfreulichen Trend für die TU Graz: Die Gesamtzahl der Studierenden ist im Vergleich zum Vorjahr von 9.766 auf 10.245 Personen um rund fünf Prozent gestiegen. Bei den Studienanfängern gibt es mit 1.554 Personen sogar ein Plus von 12,4 Prozent.
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17. Dezember 2008

Die TU Graz veranstaltet die Weltmeisterschaft der Roboter:
Wissenschafts-Event der Superlative vertraglich besiegelt

Atlanta, Shanghai und nun Graz – der RoboCup ist die größte Robotikveranstaltung der Welt und verbindet Spiel, Sport und Wissenschaft in einmaliger Weise. Nach verschiedenen Metropolen der Welt ist mit der Vertragsunterzeichnung heute, Mittwoch, 17. Dezember 2008, die steirische Landeshauptstadt als nächster Austragungsort fix: Die TU Graz veranstaltet mit dem RoboCup 2009 von 29. Juni bis 5. Juli 2009 in der Grazer Stadthalle die Österreich-Premiere dieses riesigen Wissenschafts-Events. Die Organisatoren rechnen mit rund 3.000 Teilnehmern aus über 40 Ländern, die mit 700 Robotern zu den Wettbewerben nach Graz anreisen.
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9. Dezember 2008

Zwei „Hauben“ zum neuen Winterkleid:
Observatorium Lustbühel generalsaniert

Grazer Wissenschafter blicken von der steirischen Landeshauptstadt aus ins Weltall und sie tun dies über die Grenzen der Institutionen und Disziplinen hinweg: Forscher von TU Graz, Karl-Franzens-Universität (KFU) Graz und dem Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften nutzen seit mehreren Jahrzehnten gemeinsam das Observatorium Lustbühel, das ursprünglich lediglich für den Betrieb im Sommer ausgerichtet war. Nun ließen TU Graz und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) das Gebäude, in dem unter anderem die leistungsfähigste Satellitenlaseranlage der Welt, ein Teleskop zur Suche nach extrasolaren Planeten sowie eine Satellitenbodenstation für Kommunikations- und Wellenausbreitungsexperimente stehen, sanieren. Erneuert wurden dabei auch die beiden Kuppeln, von denen aus die steirischen Wissenschafter zu Satelliten messen und zu den Sternen blicken.
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4. Dezember 2008

Österreichische „Spezialität“ auf Siegeszug in der Welt:
TU Graz und Montanuniversität Leoben starten postgradualen Lehrgang zur „Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode“

Ein heimisches Tunnelbauverfahren hat die ganze Welt erobert: Die Neue Österreichische Tunnelbaumethode – das Kürzel NATM steht für die englische Bezeichnung „New Austrian Tunneling Method“ – ist internationaler Standard, der sich vielseitig für verschiedene Gebirgsverhältnisse einsetzen lässt. Da hoch qualifizierte Tunnelbauingenieure weltweit Mangelware sind, bilden TU Graz und Montanuniversität Leoben nun gemeinsam gefragte Experten zum „NATM Engineer“ aus. Der gleichnamige postgraduale Lehrgang startet im April und dauert vier Semester. Die Bewerbungsfrist läuft bis 31. Januar 2009.
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November 2008
28. November 2008

Urbane Zukunft mit Nachhaltigkeit:
Architektur-Fakultät der TU Graz präsentiert das Magazin GAM.05

Die neue Ausgabe des „Grazer Architektur Magazins“ (GAM) ist da: Die einmal im Jahr erscheinende Zeitschrift der Architektur-Fakultät der TU Graz diskutiert diesmal urbane Zukunftsszenarien mit wirklicher Nachhaltigkeit.
„Stadt statt Energie“ ist Thema der fünften Ausgabe .
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27. November 2008

Tagung zu Südbahn-Großprojekten an der TU Graz:
Semmering-Basistunnel neu und Koralmtunnel als aktuelle Themen bei der „Südbahntagung“ von 28. bis 29. November 2008

Österreich ist ein Land der Berge. Zwei der größten europäischen Tunnelprojekte sind derzeit auf nationalem Boden in Planung: Der 32,8 Kilometer lange Koralmtunnel soll die Steiermark und Kärnten verbinden, der Semmering-Basistunnel neu den Gebirgszug zwischen der Steiermark und Niederösterreich unterqueren. Diese beiden Schlüsselprojekte der neuen Südbahn stehen im Mittelpunkt des Interesses, wenn sich ab morgen, 28. November 2008, zwei Tage lang Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft zur „Südbahntagung 2008“ an der TU Graz treffen.
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25. November 2008

Ready for Take-Off:
Der österreichweit einzigartige Flugsimulator an der TU Graz bietet vielseitige Forschungsmöglichkeiten

Weiße Außenhaut, beeindruckende Größe und die Flugzeugnase gegen den Horizont gestreckt: Was normalerweise nur auf Flughäfen zu erleben ist, steht an der TU Graz im Forschungslabor. Nach mehr als vier Jahren intensiver Vorbereitungsarbeiten hat der Flugsimulator der „Forschungs-plattform Flugsimulation“ - beteiligt sind Partner verschiedener Universitäts¬institute und Unternehmen - ein voll funktionsfähiges Cockpit bekommen und erlaubt damit neue wissenschaftliche Projekte im Bereich der Flugsimulation. Das Spektrum an Möglichkeiten für Lehre und Forschung reicht dabei von der mechanischen Modellierung der Flugdynamik über Untersuchungen von Piloten unter Stresseinfluss bis hin zur dreidimensionalen Sound-Simulation von Fluggeräuschen.
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24. November 2008

Volltreffer!
„Goldene Lupe“ für Grazer Roboter-Kicker

Roboter spielen Fußball: auf zwei Beinen, auf Rädern oder „virtuell“ am Monitor. Sie tanzen aber auch, erledigen einfache Handgriffe im Haushalt oder retten Menschenleben. Überzeugende Kostproben vom Können ihrer Roboter zeigten Studierende und Mitarbeiter der TU Graz kürzlich im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“. Nun wurde ihre Präsentation von Wissenschaft zur besten in der Steiermark gewählt: Das TU-Team wurde mit dem Bundesländer-Hauptpreis, der „Lupe 08", ausgezeichnet.
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18. November 2008

Preisregen für Wissenschafter der TU Graz:
Land Steiermark vergibt erstmals Forschungspreis für Simulation und Modellierung

Helle Köpfe braucht das Land und sie kommen einmal mehr von der TU Graz. Das Land Steiermark vergab gestern, Montag, 17. November 2008, erstmals den Forschungspreis für Simulation und Modellierung. Für seine Forschungsarbeit zu Simulationen des Herz-Kreislaufsystems des Menschen erhielt Gerhard A. Holzapfel, der an der TU Graz das österreichweit erste eigene Institut für Biomechanik aufbaut, den Hauptpreis in der Kategorie Grundlagenforschung. Und auch der beste Nachwuchsforscher kommt bei dieser Premiere des Preises von der TU Graz. Markus Allesch führte in seiner Dissertation komplexe Berechnungen durch, deren potenzielles Anwendungsspektrum ebenfalls in den medizinischen Bereich reicht: Er untersuchte unter anderem den Wirkstoff eines bedeutenden Krebsmedikaments.
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5. November 2008

Aufgewacht!
Die Grazer Universitäten präsentieren sich im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ am 8. November 2008

Nichts für Schlafmützen ist die Lange Nacht der Forschung, die am Samstag, 8. November 2008, in ausgewählten österreichischen Städten über die Bühne geht. Die steirische Landeshauptstadt ist mit dabei und damit die vier Grazer Universitäten, die mit einer Menge Muntermachern aus der Welt der Wissenschaft aufwarten und in ihre Häuser einladen. Shuttle-Busse transportieren die Besucher ab dem Jakominiplatz gratis zu den einzelnen Standorten. Der Eintritt ist frei.
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Oktober 2008
30. Oktober 2008

Poetisch, experimentell und praxisnah:
Die drei Siegerarbeiten des „Grazer Architektur Diplompreises“ (GAD) überzeugen

Ein Hotel im Steinbruch, Visionen für ein Brauerei-Areal in Dänemark und neue Ideen für ein altes Theater: Es war keine leichte Aufgabe für die Jury des GAD Awards 2008, aus den 37 nominierten Architektur-Diplomarbeiten die besten drei auszuwählen. Herbert Poerner, das Zweierteam Jürgen Pichler und Nicola Schnabl und Robert Lamprecht dürfen sich über die besondere Auszeichnung für die besten Abschlussarbeiten an der Architektur-Fakultät der TU Graz freuen. Der Sonderpreis geht an Albert Kirchengast, ein Anerkennungspreis wurde Elisabeth Koller zuerkannt. Die preisgekrönten Arbeiten sind ab Mittwoch, den 5. November 2008, im Grazer Haus der Architektur ausgestellt.
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27. Oktober 2008

Gutes aus dem Goldmohn:
Grazer Wissenschafter klären wichtigen Schritt in der Naturstoffsynthese

Pflanzliche Inhaltsstoffe kommen heute in etwa einem Viertel aller Heilmittel in traditioneller und moderner Medizin zum Einsatz. Weit mehr als 10.000 Pflanzen sind derzeit als Quelle für medizinisch wertvolle Substanzen bekannt. Als besonders wirkungsvolle Gruppe von Inhaltsstoffen erweisen sich die so genannten Alkaloide, die in verschiedenen Pflanzen vorkommen. Wissenschaftern der TU Graz ist es nun in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Karl-Franzens Universität gelungen, einen zentralen Schritt in der Biosynthese so genannter Benzophenanthridine, einer Gruppe von Alkaloiden mit vielfältigen pharmakologischen Eigenschaften, aufzuklären. Verwendet wurde dazu ein Enzym aus dem kalifornischen Goldmohn. Die Forscher veröffentlichen ihre Erkenntnisse in der aktuellen Online-Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Nature Chemical Biology“.
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23. Oktober 2008

Maßgeschneiderte Architektur:
TU Graz startet postgradualen Universitätslehrgang „Architectural Computing and Media Technology“

In der Architektur passiert derzeit ein Paradigmenwechsel: Digitale Technologien ebnen den Weg hin zu immer individuelleren Lösungen für Entwurfsmethoden, Fertigungstechniken und Raumgestaltung. Architekten bieten sich so völlig neue Möglichkeiten statt Massenware Maßanfertigungen anzubieten. Die passende Antwort auf diese Entwicklung bietet die Fakultät für Architektur der TU Graz ab Februar 2009 mit dem Postgraduate-Lehrgang „Architectural Computing and Media Technology“. Dort lernen Architekten, wie sie neue Informationstechnologien für ihre Arbeit nutzen können. Am Donnerstag, dem 30. Oktober 2008, laden die Initiatoren zu einem Informationsnachmittag zum berufsbegleitenden Lehrgang ein.
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16. Oktober 2008

Nano-Fingerabdruck eines zweidimensionalen Kristalls:
Wissenschafter der TU Graz veröffentlichen Forschungsergebnisse in „Nature“

Elektronische Bauteile werden immer kleiner. In der Regel gehen Wissenschafter dabei den Weg, Elektronik zu „miniaturisieren“, also Bauteile immer weiter zu verkleinern. Die so genannte „bottom-up“-Elektronik dreht dieses Prinzip um: Aus den kleinsten Teilchen der Materie wie Atomen oder Molekülen sollen Halbleiterbauelemente zusammengesetzt werden. Den breiten Bogen von der Grundlagenforschung bis hin zur konkreten Anwendung solcher „bottom-up“-Elektronik spannt nun eine Publikation in der aktuellen Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazins „Nature“, an der Grazer Forscher entscheidend mitwirkten. Den Wissenschaftern des Instituts für Festkörperphysik der TU Graz gelang der Nachweis der Struktur von Einzelmolekül-Schichten: Die Moleküle bilden zweidimensionale Kristalle, die ihre niederländischen Forscherkollegen erfolgreich für elektronische Bauteile testeten.
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14. Oktober 2008

Wenn Ideen Früchte tragen:
TU Graz vergibt „Grazer Architektur Diplompreis“ (GAD) an Studierende

Morgen, Mittwoch, 15. Oktober 2008, ist es wieder soweit: Eine vierköpfige Jury wird aus 37 nominierten Architektur-Diplomarbeiten die drei Gewinner des diesjährigen GAD Awards 2008 küren. Bereits zum sechsten Mal vergibt die Architektur-Fakultät der TU Graz die Auszeichnung für die besten Abschlussarbeiten angehender Architektinnen und Architekten und lädt alle Interessierten zur Preisverleihung ein. Die prämierten Arbeiten werden ab 5. November im Haus der Architektur ausgestellt.
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14. Oktober 2008

Erster internationaler Magnet-Resonanz-Angiographie (MRA) Kongress in Österreich:
Exakte Gefäßdiagnostik als Voraussetzung für viele Fragestellungen der modernen Medizin

Von 15. bis 18. Oktober 2008 findet in Graz erstmals ein wichtiger internationaler Kongress zur Magnetresonanzangiographie statt. Die internationale MRA-Tagung wird gemeinsam von der Universitätsklinik für Radiologie der Medizinischen Universität Graz und dem Institut für Medizintechnik der TU Graz organisiert.
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8. Oktober 2008

Aus Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft:
TU Graz startet postgradualen Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“

Energiesparhäuser sind keine Seltenheit mehr. Trotzdem findet im Bausektor ein weiter greifender Umdenkprozess bisher ungekannten Ausmaßes statt. Es geht nicht mehr nur darum, die Einwirkungen der Umwelt auf das Bauwerk zu erfassen, sondern zusätzlich die Auswirkungen des Bauwerks auf Umwelt und Gesellschaft - auch für künftige Generationen - zu berücksichtigen. Emissionen und Klimaschutz, Baustoffrecycling, Lebenszykluskosten oder Kreislaufwirtschaft sind dabei zentrale Themen. Die TU Graz bietet dazu mit dem viersemestrigen Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“ ab Jänner 2009 die passende Weiterbildung für Führungskräfte aus Verwaltung und Bauwirtschaft an.
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1. Oktober 2008

Produktionstechnikzentrum und Kinderhaus nehmen Formen an:
Die TU Graz erstrahlt bis zum Jubiläumsjahr 2011 in neuem Glanz

Die TU Graz wächst und auch am Campus Inffeld nehmen die nächsten Großprojekte der TU Graz konkrete Formen an: Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wird ab dem dritten Quartal 2009 zwischen Frank Stronach Institute und Großmotoren-Kompetenzzentrum ein neues Produktionstechnikzentrum (PTZ) sowie ein „Haus des Kindes“ errichten und vermietet die neu entstehenden Gebäude nach Fertigstellung Ende 2010 an die TU Graz. Die Entscheidung des von der BIG ausgeschriebenen, EU-weiten Architekturwettbewerbs für den neuen Gebäude-Komplex ist kürzlich zugunsten des Grazer Architekten Hans Mesnaritsch gefallen.
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September 2008
30. September 2008

Ehrung für die Besten der Besten:
Honorarprofessur für Johann Götschl und Ehrendoktorat für Eisenbahntechnik-Experten Hans M. Schabert

Nur die besten Köpfe aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Leben finden sich in den Reihen der von der TU Graz geehrten Persönlichkeiten. In Würdigung seiner Leistungen wird heute, Dienstag, 30. September 2008, Philosophie-Professor Johann Götschl der Titel „Honorarprofessor“ verliehen. Die Würde eines Ehrendoktors wird Hans M. Schabert, Vorsitzender der Geschäftsführung beim deutschen Bauunternehmen Leonhard Weiss, zuteil.
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29. September 2008

Forscher von der Karl-Franzens-Universität und TU Graz entwickelten erstmals nano-optische Lichtquelle

Gemeinsam erfolgreich: NAWI Graz, die strategische Kooperation der Karl-Franzens-Universität Graz und der TU Graz im Bereich der Naturwissenschaften trägt Früchte. ForscherInnen beider Universitäten gelang in Zusammenarbeit erstmals die Entwicklung einer nano-optischen Lichtquelle. Damit wurden ideale Voraussetzungen für die Grundlagenforschung im Bereich der optischen Datenübertragung geschaffen. Diese wiederum ebnet den Weg für revolutionäre Anwendungen – vom optischen Chip bis hin zu hoch sensiblen Sensoren in Medizintechnik und Biotechnologie. Die Pionierleistung im Rahmen von NAWI Graz wurde unter anderem mit einer Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe des Top-Wissenschaftsmagazins „Nature Photonics“ gewürdigt.
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25. September 2008

Trainingsstopp im Windkanal:
Österreichische Wintersportler bereiten sich an der TU Graz auf die Saison vor

Rodel- und Skeletonnationalmannschaft waren schon da, die Bobfahrer kommen am Freitag. Österreichische Spitzensportler bereiten sich momentan auf die bevorstehende Saison vor und machen dazu Station im Windkanal der TU Graz. Am Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung nehmen Wissenschafter den Luftwiderstand von Körper und Material genau unter die Lupe und liefern den Sportlern so wertvolle Hinweise, wie Trainingszeiten und Wettkampfergebnisse weiter verbessert werden können.
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24. September 2008

Einführungstage für Erstsemester:
TU Graz bietet kompakte Information für einen erfolgreichen Start ins Studium

Ein Studienbeginn ist ein spannender Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, bringt aber zugleich viel Unbekanntes, das es zu überblicken gilt: Der Campus und seine Angebote sind Neuland, viele Services unterstützen beim Studium oder bieten neue Perspektiven. Um den Studienstart zu vereinfachen, lädt die TU Graz ihre Erstsemester nächste Woche von 30. September bis 1. Oktober 2008 zu den „Welcome Days“, die heuer erstmals zwei Tage dauern. Am Programm stehen neben Informationen zum Studieren an der TU Graz auch Veranstaltungen mit Absolventen, die von Arbeitswelten und Karriereperspektiven für Ingenieure und Naturwissenschafter berichten.
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22. September 2008

Volkswirtschaftlicher Nutzen der TU Graz
eindrucksvoll bestätigt

Universitäten sind bedeutender Arbeit- und Impulsgeber für eine Region. Was meist nur grob geschätzt wird, hat die Technikerschmiede im Süden Österreichs nun „schwarz auf weiß“ bestätigt bekommen: Eine Studie des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Johannes Kepler Universität Linz zeigt, dass die TU Graz eine bedeutende ökonomische Größe darstellt. Mit einem umfassenden Simulationsmodell wurde erhoben, dass die TU Graz einen zusätzlichen Wertschöpfungseffekt am steirischen Bruttoinlands-produkt von durchschnittlich rund 198 Millionen Euro pro Jahr erzeugt; im Vorjahr lag dieser Wert bereits bei 266 Millionen Euro. Zudem bringt die Universität zusätzlich zu den eigenen Mitarbeitern jährlich einen Beschäftigungseffekt von etwa 1.600 hoch qualifizierten Arbeitsplätzen hervor, Tendenz ebenfalls stark steigend.
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18. September 2008

Die Ingenieure von morgen:
TU Graz greift in die Zukunft ein

Nachhaltigkeit ist nicht bloß eines der Schlagworte des 21. Jahrhunderts, sondern viel mehr Auftrag und Überlebensstrategie für die Gesellschaft. Höchste Zeit, die Nachhaltigkeit, den schonenden Umgang mit den Ressourcen und die Nutzung erneuerbarer Energie grundlegend in die Ausbildung der Ingenieure zu integrieren. Doch wie können die Techniker der Zukunft fit gemacht werden für diese Zukunft? Die Antwort soll bei der größten Tagung zum Thema Nachhaltigkeit erarbeitet werden, die die TU Graz in Zusammenarbeit mit der Karl-Franzens-Universität und der Fachhochschule Joanneum veranstaltet. Von 22. bis 24. September werden dazu rund 150 Teilnehmer aus aller Welt in Graz diskutieren.
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17. September 2008

Die Familie im Fokus:
Wissenschaftsminister Hahn eröffnet ersten "Family Day" der TU Graz

„Arbeit ist das halbe Leben“ – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Graz gehen täglich an der Universität ein und aus, engagieren sich für ihr Arbeitsfeld und verbringen oft mehr Stunden am Arbeitsplatz als zu Hause. Für persönliche Gespräche, gemütliches Beisammensein oder gegenseitiges Kennen lernen bleibt dabei meist wenig Raum. Auch Familie und Freunde wissen oft nur wenig über die Dinge, mit denen man sich bei der Arbeit auseinandersetzt. Die TU Graz veranstaltet daher am Samstag, dem 20. September 2008, zum ersten Mal den „Family Day“, bei dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen sind, in unbeschwerter Atmosphäre mit Familie und Freunden Zeit am Arbeitsplatz, aber nicht bei der Arbeit zu verbringen.
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16. September 2008

Forschung zum Schutz des Menschen:
Experten für Fahrzeugsicherheit treffen sich an der TU Graz

Alle 30 Sekunden stirbt ein Mensch auf den Straßen der Welt. Allein in Österreich ziehen sich jedes Jahr Zehntausende bei Verkehrsunfällen schwere Verletzungen zu. Traurige Tatsachen, die Handlungsbedarf fordern: Crashs im Straßenverkehr zu verhindern und im Unglücksfall die Folgen für die Betroffenen möglichst gering zu halten, ist daher zentrales Anliegen der Forschungsaktivitäten am Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz, Teil des Frank Stronach Institutes - einer Kooperation zwischen Magna International und der TU Graz. Zum Wissensaustausch über die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin treffen sich rund 100 Experten ab 23. September 2008 zum zweitägigen „Grazer Safety Update“.
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15. September 2008

„Kunst mit Köpfchen“:
Mit der Kraft der Gedanken ein Bild malen

Brain-Computer-Interface (BCI) heißt, mit der Kraft der Gedanken einen Computer zu steuern. Insbesondere für Personen mit Handicaps ergeben sich daraus Perspektiven für mehr Selbstständigkeit im täglichen Leben. BCI findet aber auch Eingang in andere Bereiche: Im Rahmen der Grazer Tagung malt der deutsche Künstler Adi Hoesle via BCI-Technologie ein Bild. Er rundet damit das wissenschaftliche Programm mit einem Kulturbeitrag ab, wenn die steirische Landeshauptstadt nächste Woche zum Treffpunkt für BCI-Forscher aus aller Welt wird.
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8. September 2008

TERMIN FÜR „MEDIEN-WELTRAUMFRÜHSTÜCK“ AM 9. SEPTEMBER 2008 AN DER TU GRAZ ABGESAGT

Die europäische Weltraumagentur ESA hat den Start der für Mittwoch, 10. September 2008, geplanten „GOCE“ (Gravity Field and Steady State Ocean Circulation Explorer)-Mission aufgrund eines Software-Problems der Trägerrakete verschoben. An Bord der Mission ist auch Know-How von Forschern der TU Graz. Das im Kontext mit dem Satellitenstart geplante Medien-„Weltraumfrühstück“ an der TU Graz am Dienstag, dem 9. September 2008, wird daher abgesagt. Wir bitten aber höflich um Ankündigung, dass die öffentliche Präsentation des Projekts am Mittwoch, 10. September 2008, wie geplant stattfindet.
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2. September 2008

Stahlharte Erkenntnisse:
„Eurosteel“-Konferenz erstmals in Österreich

Die Steiermark wird auch als „Eherne Mark“ bezeichnet, da sie seit Jahrhunderten eine florierende Eisen- und Stahlindustrie besitzt. Ab Mitte der Woche wird die steirische Landeshauptstadt für einige Tage wieder zu einem europäischen Zentrum des Stahls: Rund 450 Personen aus insgesamt 42 Staaten treffen sich von 3. bis 5. September 2009 an der TU Graz, um die neuesten Erkenntnisse in der Stahlbauforschung zu diskutieren.
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1. September 2008

„Doping“ erwünscht:
Wissenschafter der TU Graz entwickeln organische Halbleiter weiter

Damit Mobiltelefone, Digitalkameras und MP3-Player überhaupt funktionieren, stecken heute in jedem digitalen Gerät Millionen von Transistoren, die Stromfluss oder Spannung steuern. Die winzigen Bauteile zu verbessern, ist daher eine wichtige Basis, um die Geräte selbst weiter zu entwickeln. Als Zukunftsfeld gilt dabei die organische Elektronik. Einer disziplinenübergreifenden Forschergruppe an der TU Graz ist nun eine internationale Premiere gelungen: Die Wissenschafter erklären, wie sich durch so genanntes chemisches „Doping“ die Leitfähigkeit eines organischen Halbleiters mittels chemischer Reaktion an einer maßgeschneiderten Zwischenschicht verändern lässt.
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August 2008
19. August 2008

Wohnwagen ganz nach Wunsch:
Architekturstudierende der TU Graz präsentieren „Mehrzeller“

Sommerzeit ist Ferienzeit und damit Hochsaison für Camper. Alle denkbaren Möglichkeiten, die „vier Wände für unterwegs“ selbst zu gestalten, bietet nun eine Initiative zweier TU-Studierender. In ihrer Diplomarbeit befassten sie sich mit mobilem Wohnen und eröffnen mit ihrem Konzept eine neue Generation von Caravans: Ihre „Mehrzeller“ lassen sich individuell gestalten und so optimal den Bedürfnissen der Nutzer anpassen.
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12. August 2008

Stockerlplatz für Studierendenrennstall der TU Graz:
TU Graz Racing Team holt Bronze am Hockenheimring

Sie fahren seit fünf Jahren konsequent aufs Siegerpodest, nun ist ihnen am Hockenheimring ein neuer Erfolg gelungen: Die Studierenden des „TU Graz Racing“ Teams belegten am Wochenende mit ihrem selbst gefertigten Rennboliden „Tankia“ in der Gesamtwertung der deutschen „Formula Student“-Bewerbe den dritten Platz. Zusätzlich gewann das siegreiche Team den von Audi gesponserten „Best Lightweight Award“, eine Auszeichnung für die beste Leichtbaukonstruktion.
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Juli 2008
23. Juli 2008

Erfolgswege in Naturwissenschaften und Technik:
Neue Studien ab Wintersemester an der TU Graz

Naturwissenschaften und Technik bieten ausgezeichnete Berufschancen. Noch mehr Möglichkeiten, diesen Karriereweg zu wählen gibt es ab Wintersemester an der TU Graz: Das neue Masterstudium „Advanced Materials Science“ erschließt den zukunftsweisenden Bereich der Material- und Werkstoffwissenschaften. Im Rahmen von NAWI Graz, der erfolgreichen Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz in den Naturwissenschaften, erweitern die Masterstudien „Chemical and Pharmaceutical Engineering“ und „Mathematische Computerwissenschaften“ die Studienpalette.
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21. Juli 2008

Die Kraft der Sonne nutzen:
Christian Doppler Pilotlabor für Nanokomposit Solarzellen eröffnet an der TU Graz

Sonne tut nicht nur gut, sie tut auch Gutes: Fossile Rohstoffe sind knapp, umweltfreundliche alternative Energiequellen daher dringend gefragt. Im neuen Christian Doppler (CD) Pilotlabor für Nanokomposit-Solarzellen an der TU Graz arbeiten Forscher der TU-Institute für Chemische Technologie von Materialien sowie für Elektronenmikroskopie und Feinstrukturanalyse und der NanoTecCenter Weiz Forschungsgesellschaft nun an der nächsten Generation von Solarzellen, die sich aus anorganischen und organischen Halbleiterphasen zusammensetzen. Das soll verbesserte Materialeigen-schaften bringen und ermöglichen, Zellen künftig günstiger zu erzeugen. Industriepartner ist die ISOVOLTA AG. Das CD-Labor wird am 28. Juli 2008 an der TU Graz eröffnet.
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17. Juli 2008

Leuchtende Kunststoffe in Diskussion:
Internationales Expertentreffen an der TU Graz

Utopie für den Urlaub oder schon bald Realität? Reisende könnten sich künftig eine Landkarte oder Informationen zu Wetter und Sehenswürdigkeiten einfach „aus dem Ärmel schütteln“: Displays der Zukunft sollen sich nämlich falten oder rollen lassen und könnten so in Textilien integriert werden und dort jederzeit gewünschte Informationen anzeigen. Damit solche flexiblen Displays leuchten, sind so genannte funktionale pi-elektronische Materialien notwendig. Den neuesten Stand der Forschung rund um dieses zukunftsweisende Feld mit breitem Anwendungsspektrum diskutieren Wissenschafter nächste Woche an der TU Graz.
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16. Juli 2008

Karriere im Baubereich:
Internationale Sommerakademie „Projektmanagement“ erstmals in Graz

Universität statt Urlaub - wer sich im Sommer weiterbilden will, kann dies an der TU Graz tun: Zum ersten Mal findet heuer die internationale Sommerakademie „Projektmanagement“ von 28. Juli bis 8. August 2008 in der steirischen Landeshauptstadt statt. Gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und der ETH Zürich bietet die TU Graz ein besonderes Qualifikationsangebot für Studierende aus Architektur, Bauingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesen sowie für Fachleute aus der Baubranche. Die Teilnehmer lernen verschiedene Aspekte des Projektmanagements im internationalen Vergleich kennen. Übungsprojekt ist ein prominentes Grazer Bauvorhaben: der Umbau des Kaufhauses Kastner&Öhler.
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8. Juli 2008

Garantiert kein Holzweg:
„Lignum Test Center“ der TU Graz als erste steirische Holzbau-Prüf- und Überwachungsstelle akkreditiert

Vom Wohnhaus bis zur Werkshalle: Holz ist längst nicht mehr nur einfaches Hilfsprodukt, sondern als industrielles High-Tech-Baumaterial überall im Einsatz. Mit der Bedeutung des Baustoffs steigt auch der Bedarf, Sicherheit und Qualität der verwendeten Hölzer zu kontrollieren. Mit dem „Lignum Test Center“ an der TU Graz verfügt die Steiermark als waldreichstes Bundesland Österreichs ab sofort über eine eigene Prüf- und Überwachungsstelle. Das „Lignum Test Center“ ist die erste Einrichtung dieser Art in der Steiermark und österreichweit die zweite Stelle, die unabhängig und professionell akkreditierte Prüfungen und Überwachungen an Holzbauprodukten für Wirtschaft und Industrie durchführt.
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4. Juli 2008

Biegsame Bildschirme als Vision:
Steirische Physiker veröffentlichen Forschungsergebnisse im Wissenschaftsjournal „Science“

Der Bildschirm der Zukunft ähnelt einem Blatt Papier: Er lässt sich wie eine Zeitung falten oder zusammenrollen. Außerdem bietet er hervorragende Bildqualität bei niedrigem Energieverbrauch. Bis diese faszinierende Vision Realität wird, ist noch viel Grundlegendes zu erforschen. Ein entscheidender Schritt zur Weiterentwicklung dazu notwendiger ultradünner Schichten aus organischen Molekülen ist Wissenschaftern von Montanuniversität Leoben und TU Graz gelungen. Die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit zum Wachstum solcher Schichten präsentieren sie in der neuesten Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazins „Science“.
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3. Juli 2008

Schweißen verbindet:
International größtes Expertentreffen in Graz

Sie wissen, wie man zusammenschweißt, was zusammen gehört: Rund 600 führende Schweißtechnik-Experten aus 50 Staaten der Welt diskutieren ab kommenden Sonntag, 6. Juli 2008, in der steirischen Landeshauptstadt die neuesten Trends und Entwicklungen ihrer Disziplin. Neben der Generalversammlung des Weltverbands „International Institute of Welding“ stellt eine Tagung zum Thema „Schweißtechnik in der Energieerzeugung“ einen Höhepunkt dieses international größten Expertentreffens, das TU Graz, Schweißtechnische Zentralanstalt und Österreichische Gesellschaft für Schweißtechnik gemeinsam veranstalten, dar.
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Juni 2008
27. Juni 2008

Die Zukunft der Energieversorgung:
Experten verschiedener Disziplinen diskutieren an der TU Graz

Das Energieproblem lässt sich nicht allein lösen, gefragt sind Experten aus verschiedensten Bereichen. Ab Sonntag, dem 29. Juni 2008, bietet die TU Graz im Rahmen der „Advances in Energy Studies“ (AES)-Konferenz drei Tage lang ein Podium für Wissenschafter aus verschiedensten Disziplinen, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutieren. Die Tagung selbst weist eine ausgeglichene Energiebilanz auf: Die Veranstalter vermeiden unnötige Emissionen und gleichen benötigte Ressourcen mit dem Ankauf von Regenwald wieder aus.
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25. Juni 2008

Star der Sterne und Planeten:
ESA-Generaldirektor Dordain spricht an der TU Graz

Er ist der „Kopf“ der europäischen Raumfahrtagentur ESA, kommende Woche reist er für einen Vortrag an der TU Graz eigens nach Österreich: ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain spricht am Dienstag, 1. Juli 2008, zum Thema „Europe’s Challenges in Space“. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
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24. Juni 2008

Fußball-Moleküle im Fokus:
Chemie-Nobelpreisträger Robert F. Curl zu Gast an der TU Graz

Die Welt der kleinsten Teilchen, der Atome, steht im Mittelpunkt des Interesses der Forscher, die sich mit einem Bereich, der Physik und Chemie verbindet, befasst. Zur internationalen wissenschaftlichen Konferenz der „European Group for Atomic Systems“ (EGAS) nächste Woche kommt diesmal auch ein ganz Großer seines Fachs: Der Chemiker Robert F. Curl spricht über das Element Kohlenstoff und die Erkenntnisse seiner Forschungsarbeit. Ein Fußball dient als reales Modell für so genannte Fullerene, das sind Kohlenstoffverbindungen mit ungewöhnlicher Struktur, deren Entdeckung Curl und zwei weiteren Wissenschafterkollegen Mitte der neunziger Jahre den Nobelpreis für Chemie brachte.
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10. Juni 2008

Frauen in Forschung und Technologie:
Expertinnendiskussion über Karrierewege für weibliche Führungskräfte

Die Initiative FEMtech macht an der TU Graz Station: Am Dienstag, 17. Juni 2008, versammelt das Förderprogramm für Frauen in Forschung und Technologie ein prominent besetztes Podium, um über Karrierewege von weiblichen Führungskräften zu diskutieren. Das Impulsreferat zum Thema „17 Jahre als Frau in der Technik“ kommt von Metallurgin Kerstin Kutschej. Anschließend sprechen Staatssekretärin Christa Kranzl, Umweltbiotechnologin Gabriele Berg, Kathryn List, AVL, und TU-Rektor Hans Sünkel.
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9. Juni 2008

Emissionen im Test:
Wissenschafter diskutieren Möglichkeiten der Schadstoffreduktion

Feinstaub ist in den letzten Jahren zum Feindbild der Städter geworden: Die Menschen fürchten seine gesundheitsschädigende Wirkung. Aber auch Kohlendioxid erregt als „Klimakiller“ vermehrt Aufmerksamkeit. Geht es um mögliche Maßnahmen, die die Belastung reduzieren, sind meist auch Forscher eingebunden, die die Planung mit umfassenden Tests und Prognosen unterstützen. Für zwei Tage wird Graz ab Montag, 16. Juni 2008, zu einem Zentrum der Emissionsforschung: Rund 100 Wissenschafter diskutieren neue Methoden, mit denen sich Emissionen von Fahrzeugen und deren Folgen für die Umwelt berechnen lassen.
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4. Juni 2008

Vielseitige Kunststoffe unter der Lupe:
„Central Polymer Lab“ eröffnet im Rahmen von NAWI Graz

Vom Plastiksackerl bis zur Mikroelektronik, von der Kontaktlinse bis zur Zahnfüllung: Kunststoffe sind Wegbegleiter im täglichen Leben und als solche nicht mehr wegzudenken. Will man die Materialien verbessern, benötigt man Basiswissen über ihre innere Struktur und ihre Eigenschaften. Im Projekt „CePoL“ (Central Polymer Laboratory), einer Forschungsinitiative im Rahmen von NAWI Graz - der erfolgreichen Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz in den Naturwissenschaften - schaffen WissenschafterInnen Basiswissen für die Entwicklung der Kunststoffe von morgen.
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Mai 2008
30. Mai 2008

Entwarnung:
Laborgebäude der TU Graz wieder frei gegeben

In einem Laborgebäude der TU Graz am Campus Inffeldgasse ist heute, 30. Mai 2008, bei einem technischen Gebrechen Gas ausgetreten. Alle Sicherheitseinrichtungen und Warnsysteme haben einwandfrei funktioniert. Etwa 30 Personen wurden evakuiert. Es entstand kein Personen- oder Sachschaden. Das Gebäude wurde kürzlich wieder zur Nutzung frei gegeben.
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14. Mai 2008

Der „große Bruder“ im Visier:
TU Graz veranstaltet Tagung über Nutzfahrzeuge

Das Interesse von Fahrzeugfreunden gilt meist dem PKW. Nutzfahrzeuge wie LKW oder Busse finden in der Regel weit weniger Beachtung. Dabei nimmt die Bedeutung von Nutzfahrzeugen im Straßenverkehr weiter zu: Die Zahl der LKW auf Europas Straßen wächst. Neue Ideen, die ökologische und ökonomische Aspekte mit den Anforderungen an sichere Fahrzeuge vereinbaren, sind daher gefragt. Das Institut für Fahrzeugtechnik, das zum Frank Stronach Institute der TU Graz gehört, veranstaltet am Freitag, dem 16. Mai 2008, zum dritten Mal den „Grazer Nutzfahrzeug Workshop“ und versammelt dazu Experten aus Wissenschaft und Industrie.
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5. Mai 2008

Kampf dem Sonnenbrand und eine Bandage für alle Fälle:
TU-Studierende betätigen sich als Erfinder

Die Idee ist aus Finnland, die Resultate sind außergewöhnliche Lösungsansätze für die Praxis. Das Erfolgsrezept: Aufgabenstellung und Budget stammen von einem Industriepartner, eine Lehrveranstaltung liefert den Hintergrund für die disziplinen-, universitäten- und staaten-übergreifenden Projekte, die die Studierenden selbstständig bearbeiten. Am Mittwoch, dem 7. Mai 2008, präsentieren Studierende des diesjährigen „project innovation projects“ an der TU Graz ihre Prototypen: Die Projektgruppe „parasol“ zeigt ein Messgerät, das hilft, die Sonneneinwirkung auf die Haut zu kontrollieren; das Studierendenteam „CALA“ entwickelte eine Heilbandage, die je nach Bedarf kühlt oder wärmt.
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2. Mai 2008

Neue Werkstoffe für den Kraftwerksbau reduzieren CO2-Emissionen:
Hoch dotierter „Dr. Wolfgang Houska Preis“ geht an die TU Graz

Ziel des „Dr. Wolfgang Houska Preises“ ist es, besonders praxisorientierte Projekte an Österreichs Universitäten auszuzeichnen. Zum zweiten Mal in der dreijährigen Geschichte des Preises geht der Hauptpreis an die TU Graz: Im Rahmen der Preisverleihung am Dienstag, 29. April 2008, wurden die Wissenschafter Horst Cerjak, Peter Mayr und Ivan Holzer vom Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik ausgezeichnet.
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April 2008
30. April 2008

Jobs suchen Studierende:
Größtes steirisches Recruiting-Event an der TU Graz

Europa ruft nach Technikern: Überall sind Firmen auf der Suche nach hoch qualifizierten Technik-Absolventen, nirgendwo sind die Berufsaussichten derzeit besser als in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Eine Möglichkeit, Studierende und Unternehmen zusammen zu bringen, bietet die Firmenmesse TECONOMY, die die TU Graz heuer erstmals mitveranstaltet. Im Rahmen des größten steirischen Recruiting-Events am 7. Mai 2008 gibt es nach dem Motto „Hol’ dir deinen Job“ wieder jede Menge Möglichkeit zum Kontakteknüpfen und Austauschen.
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29. April 2008

Auszeichnung für bestmögliche Studienleistung:
Physiker Markus Allesch promoviert „sub auspiciis“

Helle Köpfe braucht das Land und ein solcher kommt einmal mehr von der TU Graz: Physiker Markus Allesch erhält heute, Dienstag, 29. April 2008, als Auszeichnung für seine außergewöhnliche Studienleistung den Ehrenring mit dem Bundesadler direkt aus den Händen von Bundespräsident Heinz Fischer. Nur die Besten der Besten erfahren die Ehre einer solchen Promotion unter den „Auspizien“ des Bundespräsidenten. Notwendige Voraussetzung sind bestmögliche Leistungen von der gymnasialen über die universitäre Laufbahn bis zum Doktorat.
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28. April 2008

Doktoratsausbildung für „die Besten der Besten“:
Auftakt für zwei FWF-Exzellenzprogramme an der TU Graz

Interdisziplinarität, Internationalität und Exzellenz sind Kriterien für die Vergabe von FWF-Doktoratskollegs (DK), der Zuschlag zu einem der begehrten Förderprogramme ist also auch Anerkennung für die Antragsteller. An der TU Graz präsentieren sich morgen, Dienstag, 29. April 2008, gleich zwei dieser Exzellenzprogramme: Die Doktoratsprogramme „Numerical Simulations in Technical Sciences“ und „Confluence of Vision and Graphics” feiern gemeinsam ihren Auftakt.
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21. April 2008

Anpfiff bei Fußball-EM:
Österreichische Roboter kicken um den Sieg

Ab heute wird es ernst: Bei den „German Open 2008“, den Europameisterschaften für Roboter, treten die besten Spieler des Kontinents gegeneinander an. Längst wird im RoboCup aber nicht mehr „nur“ gekickt: Roboter erledigen einfache Handgriffe im Haushalt oder bergen Verletzte aus gefährlichen Situationen. Der RoboCup dient dabei als „Spielwiese“ für die Weiterentwicklung von Technologien im Bereich der Robotik. Gleich neun österreichische Teams, darunter sechs Schüler-Mannschaften, nehmen heuer an den Bewerben teil. Die Roboter-EM findet von 21. bis 25. April 2008 im Rahmen der Hannover Messe statt, die der Robotik heuer erstmals einen eigenen Sonderausstellungsbereich widmet.
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18. April 2008

„Doppelte“ Gebäudeübergabe:
Bundesminister Hahn eröffnet zwei neue Gebäude an der TU Graz

Spitzenleistung braucht passende Infrastruktur. Der konsequente Ausbau der Gebäude der TU Graz geht daher weiter. Heute, Freitag, 18. April 2008, eröffnete Bundesminister Hahn gleich zwei neue Bauten an der TU Graz: Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts des Labors für Verbrennungskraftmaschinen bekommt die Forschungseinrichtung für modernste Motoren ein neues Dach. Der ebenfalls zweite Bauabschnitt des Bautechnikzentrums beherbergt ab sofort verschiedene Kompetenzen der Bauingenieurwissenschaften. Bauherr der Projekte ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).
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18. April 2008

Der „Tankia 2008“ kommt:
Rollout-Event am 25. April 2008

Sie fahren seit fünf Jahren konsequent aufs Siegerpodest und sind auch heuer Fixstarter bei internationalen Rennen wie Hockenheim oder Silverstone: Das „TU Graz Racing Team“, der Studierendenrennstall der TU Graz, gibt Vollgas. Am 25. April 2008 präsentieren die Studierenden ihr Rennauto „Tankia 2008“, mit dem sie in die neue Saison starten, im Grazer Congress.
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16. April 2008

Schutz und Sicherheit im Tunnel:
TU Graz organisiert Expertentreffen mit Brandversuch im Schartnerkogeltunnel

Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Tunnelsicherheit stehen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen, wenn sich kommende Woche Experten aus der ganzen Welt in der steirischen Landeshauptstadt treffen. Das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik (VKM-THD) der TU Graz veranstaltet vom 21. bis 22. April 2008 eine internationale Tagung zum Thema „Sicherheit und Belüftung von Tunnelanlagen“. Einen Höhepunkt im Programm bildet ein Brandversuch im Schartnerkogeltunnel.
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März 2008
25. März 2008

„Trickkiste“ der Geotechnik:
Experten diskutieren Bauen unter der Erde

In den Großstädten der Welt wird es immer enger. Will man die Infrastruktur verbessern, müssen immer mehr Baumaßnahmen unter der Erde stattfinden. Gefragt sind dann Geotechniker, die mit ihrem Wissen dazu beitragen, dass das städtische Leben ungestört abläuft, auch wenn Bauleute unter bestehenden Gebäuden arbeiten. „Sondermaßnahmen bei der Erstellung innerstädtischer Infrastrukturbauten“ stehen im Mittelpunkt des 23. Christian Veder Kolloquiums, zu dem sich rund 400 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft ab Donnerstag, 27. März 2008, an der TU Graz treffen.
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19. März 2008

Chancen nach der Matura:
Grazer Universitäten laden zum Tag der offenen Tür am 27. März 2008

Nach der Matura wartet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den künftigen Berufsweg zu gestalten. Einen umfassenden Überblick über das gesamte universitäre Studienangebot in der steirischen Landeshauptstadt bietet der Tag der offenen Tür der Grazer Universitäten: Karl-Franzens Universität, TU Graz, Med Uni und Kunstuni präsentieren am Donnerstag, dem 27. März 2008, von 9 bis 16 Uhr die breite Palette ihres Studienangebotes von Anglistik über Pflanzenwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Musikologie bis hin zu Maschinenbau oder Informatik. Auf Schülerinnen und Schüler warten Info-Touren durch die Institute und Vorträge über die einzelnen Studien. Kostenlose Shuttle-Busse sorgen für einen raschen Transfer von Universität zu Universität.
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12. März 2008

Nachhaltigkeits-Preis für TU Graz:
Mobilitätskonzept und Energiesparprogramm ausgezeichnet

Energie sparen lohnt sich und wird nun auch offiziell belohnt: Wissenschafts- und Lebensministerium vergaben gestern, Dienstag, 11. März 2008, erstmals die so genannten „Sustainability Awards“. Die TU Graz wurde in der Kategorie „Verwaltung und Management“ für ihr Engagement in den Bereichen Mobilität und Energiesparen mit einer Auszeichnung belohnt. Durch verschiedene Maßnahmen wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten zwei Jahren motiviert, vermehrt auf Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Damit werden rund 300 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Weiters gelang es, mit einem neuen Raumklima-Konzept den Fernwärmeverbrauch um 20 Prozent zu senken.
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7. März 2008

Ehre, wem Ehre gebührt:
TU Graz verleiht Ehrendoktorat an Magna-Manager Jürgen Stockmar

Nur die besten Köpfe aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik finden sich in den Reihen der Ehrendoktoren der TU Graz. Jürgen Stockmar war in mehreren international renommierten Unternehmen der Automobilindustrie im Bereich Forschung und Entwicklung leitend tätig. An der TU Graz wirkte er als „Motor“ für das Frank Stronach Institute (FSI). Das FSI verbindet als einzigartiges Exzellenzzentrum im Bereich der Lehre und Forschung in der Fahrzeugtechnologie das Know-how von Universität und Unternehmen ideal. Für seine außergewöhnlichen Verdienste verlieh die TU Graz Jürgen Stockmar gestern, Donnerstag, 6. März 2008, den Titel eines Ehrendoktors.
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6. März 2008

Ein neues Dach für die Naturwissenschaften:
Spatenstich für das Chemiegebäude der TU Graz

Am Donnerstag, dem 6. März 2008, erfolgte der Spatenstich für das Chemie-Ersatzgebäude der TU Graz und damit der Startschuss für das größte Bauprojekt in der Geschichte der Universität: Kein Neubau hat bisher so umfassende bauliche Maßnahmen und Übersiedelungen bestehender Institute mit sich gebracht. Mit dem vom Büro Zinterl Architekten ZT geplanten Bau entsteht bis Mitte 2010 ein attraktives Portal zum Areal der „Neuen Technik“, das gleichzeitig den Bezirk Jakomini entscheidend aufwertet. Eigentümer der Liegenschaft ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die das Gebäude nach der Fertigstellung an die TU Graz vermietet.
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3. März 2008

Universitätsrat der TU Graz ist vollzählig:
AVL-Chef Helmut List als Vorsitzender wiedergewählt

Der Universitätsrat ist neben Rektorat und Senat oberstes Leitungsgremium einer Universität. Seine Mitglieder kommen aus verschiedenen verantwortungsvollen Positionen in der Gesellschaft. Mit AVL-Chef Helmut List wählte der Universitätsrat der TU Graz in seiner konstituierenden Sitzung am Freitag, dem 29.2. 2008, einstimmig sein siebtes Mitglied und gleichzeitig den Vorsitzenden. Die Funktionsperiode des neuen Universitätsrates der TU Graz beginnt mit 13. März 2008 und endet am 12. März 2013.
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Februar 2008
28. Februar 2008

Wohnformen der Zukunft:
TU-Studierendenprojekt „one2one“ präsentiert Prototypen in der Grazer Innenstadt

Wenn immer mehr Menschen alleine wohnen und Leben und Arbeit immer flexibler gestalten, dann stellt dies neue Herausforderungen an den modernen Wohnbau. Immer mehr, immer kleinere Wohnformen werden benötigt. Aufgabe der Architektur wird zunehmend sein, Wohnraum auf ein Minimum zu reduzieren und dennoch allen Anforderungen an modernes Wohnen zu erfüllen. Architektur-Studierende der TU Graz entwarfen und gestalteten gemeinsam mit Lehrveranstaltungsleiter Peter Schreibmayer ein Semester lang solche Wohnformen der Zukunft. Drei realisierte Prototypen für das „Wohnen der Zukunft“ sind ab 7. März 2008 am Grazer Mariahilferplatz zu sehen.
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26. Februar 2008

Auf den Käse hören:
Wissenschafter von Kunstuniversität und TU Graz entwickeln Messmethode zur Qualitätskontrolle von Lebensmitteln

Was der Käsemeister aus seiner Erfahrung weiß, stellen Wissenschafter von TU Graz und Grazer Kunstuniversität (KUG) nun auf eine objektive Basis: Will der Käsemeister den Reifezustand eines Käses kontrollieren, beurteilt er diesen durch Klopfen auf den Käselaib. In einem gemeinsamen Projekt haben Akustikexperten und Lebensmittelchemiker nun eine Methode entwickelt, mit der sie die Qualität des Käses mit einer eigens entwickelten Software schnell und einfach am Pocket-PC prüfen. Die bereits zum Patent angemeldete Erfindung erlaubt damit optimierte Produktionsprozesse und eine kostengünstige akustische Qualitätskontrolle von Lebensmitteln.
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25. Februar 2008

Roboter als „Dancing Stars“:
Österreichs Schüler spielen um Qualifikation für RoboCup-Europameisterschaft

Sie tanzen zu Hip Hop, Mozart oder treten als Band auf: Beim „dance“-Bewerb im Rahmen des ersten österreichischen RoboCupJunior-Turniers am Samstag, dem 1. März 2008, an der TU Graz sind der Kreativität der Teilnehmer bei der Gestaltung der Auftritte ihrer „Dancing Stars“ keine Grenzen gesetzt. Mit der Fußball-Disziplin „soccer“ bieten die Robotik-Jugendbewerbe aber auch Spannung für Sportfreunde. Etwas ernster geht es im dritten, dem so genannten „rescue“-Bewerb zu: Hier werden Situationen nachgestellt, bei denen die Roboter Unfallopfer finden müssen. Insgesamt haben sich 160 Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 19 Jahren angemeldet. Die besten Teams qualifizieren sich für die Europameisterschaften in Hannover im April.
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13. Februar 2008

Symposium fordert Energiewende:
Größte deutschsprachige Tagung zum Thema Energie an der TU Graz

Energiepreise, Energieressourcen und neue Energiekonzepte wie CO2-freie Kraftwerke stehen im Brennpunkt der Diskussion, wenn sich ab heute, Mittwoch, 13. Februar 2008, mehr als 550 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Interessensvertretungen an der TU Graz treffen. Das 10. Symposium Energieinnovation ist damit das größte Energiesymposium auf universitärem Boden im ganzen deutschsprachigen Raum. Unter den Vortragenden der Veranstaltung, die heuer unter dem Titel „Energiewende“ stattfindet, ist auch Biologin Renate Christ, Mitglied des Weltklimarates (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate) der UNO. Der IPCC wurde gemeinsam mit dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore mit dem Friedensnobelpreis 2007 ausgezeichnet.
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7. Februar 2008

Steirische Schülerinnen schnuppern Technikluft:
FIT-Informationstage starten an der TU Graz

Was machen Bauingenieurinnen im Berufsalltag und welche Qualifikationen sind gefragt? Technische Berufsbilder sind in den Köpfen junger Mädchen noch kaum verankert, auch wenn sie ausgezeichnete Karriereperspektiven bieten. Breite Information über ingenieur- und naturwissenschaftliche Berufsfelder zu liefern, ist daher Ziel der „Frauen in die Technik“ (FIT)-Schnuppertage, die ab Montag, dem 11. Februar 2008, vier Tage lang über Studien und Bildungsangebote in der Steiermark informieren. Im Rahmen der Schnuppertage gibt es heuer am Donnerstag, dem 14. Februar 2008, erstmals einen Berufsinformationstag an der TU Graz zu Aufgaben und Chancen in den Bauingenieurwissenschaften.
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6. Februar 2008

Hoher Besuch:
Lettische Ministerin Ina Gudele besichtigte E-Government-Zentrum „EGIZ“ an der TU Graz

E-Government heißt, dass Verfahren der öffentlichen Verwaltung elektronisch abgewickelt werden. Alle Österreicher können dadurch etwa „Amtswege“ einfach und bequem von zu Hause aus erledigen. Das E-Government-Innovationszentrum EGIZ ist eine gemeinsame Initiative des Bundeskanzleramtes und der TU Graz, das neue Technologien für E-Government entwickelt und wissenschaftlich begleitet. Österreich hält mittlerweile eine europaweite Vorreiterrolle in diesem Bereich. Heute, Mittwoch, 6. Februar 2008, besuchte die für E-Government in Lettland zuständige Ministerin, Ina Gudele, das EGIZ an der TU Graz.
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4. Februar 2008

Historisch bedeutsame Habilitation:
Juliane Strauss erhält als erste Frau an der Elektrotechnik-Fakultät die „venia docendi“

Juliane Strauss’ Leidenschaft als Forscherin gehört fettspaltenden Enzymen, so genannten Lipasen. In ihrer Arbeit am Institut für Genomik und Bioinformatik der TU Graz befasst sich die Wissenschafterin damit, in der Bioinformatik – einer Schlüsseldisziplin an der Schnittstelle von Biologie und Informatik – gewonnene Daten im Labor zu überprüfen. Ihre stark grundlagenorientierte Forschung könnte in Zukunft Diabetikern oder fettleibigen Personen Perspektiven für die Behandlung ihrer Krankheit geben. Als erste Frau in der Geschichte der TU Graz habilitiert sich Juliane Strauss nun an der Fakultät für Elektrotechnik. Eine Habilitation setzt hervorragende Fähigkeiten in Forschung und Lehre voraus.
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Jänner 2008
29. Jänner 2008

Senat der TU Graz wählt Mitglieder des Universitätsrates

Der Universitätsrat ist neben Rektorat und Senat oberstes Leitungsgremium einer Universität. Seine Mitglieder kommen aus verschiedenen verantwortungsvollen Positionen in der Gesellschaft. Der Senat der TU Graz hat in seiner Sitzung am Montag, 28. Jänner 2008, drei Mitglieder des insgesamt siebenköpfigen Universitätsrates gewählt. Es sind dies der Industrielle Maximilian Ardelt, der Informatiker Hanspeter Mössenböck von der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Kulturmanager und Unternehmer Manfred Gaulhofer. Weitere drei Mitglieder entsendet die Bundesregierung auf Vorschlag des Bundesministers. Diese sechs Personen wählen dann das siebte Mitglied.
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23. Jänner 2008

TU München vertraut auf Expertise der TU Graz:
Deutsche Exzellenzuniversität nutzt preisgekröntes Campusmanagement-System

Tausende österreichische Studierende und Mitarbeiter arbeiten bereits mit dem Campusmanagement-System „CAMPUSonline“, das an der TU Graz entwickelt wurde. Ob Lehrveranstaltungsanmeldung für Studiosi, Raumreservierung oder elektronische Befragung: Uni-Angehörige können alle universitären Geschäftsprozesse über die Software abwickeln, die bereits mit dem „EUNIS Elite Award“ für das beste Universitäts-Informationssystem Europas ausgezeichnet wurde. Neben 28 österreichischen Hochschulen und Universitäten setzt nun auch die TU München auf die erfolgreiche Software des Zentralen Informatikdienstes (ZID) der TU Graz.
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22. Jänner 2008

Gemeinsam hoch hinaus:
TU Graz kooperiert mit malaysischer Spitzenuniversität Petronas

Die berühmten Petronas Towers beheimaten die Firmenzentrale des malaysischen Mineralölkonzerns Petronas. Lange Zeit galt das Wolkenkratzer-Paar und Wahrzeichen der Millionenmetropole Kuala-Lumpur als höchstes Gebäude der Welt. Auch die TU Graz will hoch hinaus und begründet daher mit der Universiti Teknologi Petronas (UTP), einer vor rund zehn Jahren von Petronas eingerichteten Bildungs- und Forschungseinrichtung mit Fokus auf Ingenieurwissenschaften, eine Kooperation. Als Unternehmenspartner an Bord ist BRP Rotax, internationaler Marktführer in der Herstellung von Hochleistungsmotoren. TU-Rektor Hans Sünkel und Franz Stelzer, TU-Vizerektor für Forschung und Technologie, unterzeichneten kürzlich an der UTP die Verträge für die Zusammenarbeit.
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21. Jänner 2008

Hausschwein als Lebensretter:
Grazer Wissenschafter isolieren Leber-Enzym

Das Schwein ist als Glückssymbol allgemein bekannt, Enzyme aus seiner Leber können nun Dank der Arbeit einer Grazer Forschergruppe tatsächlich Gutes tun: Wissenschaftern des Institutes für Molekulare Biotechnologie der TU Graz ist es gemeinsam mit Kollegen des Kompetenzzentrums „Angewandte Biokatalyse“ (A-B) in enger Zusammenarbeit mit mehreren Projektteams von DSM gelungen, das Enzym erstmals in technologisch nutzbaren Mengen herzustellen. Das Wissenschafter-Team lieferte damit die Basis für einen wesentlichen Baustein eines neuen, blutdrucksenkenden Medikaments. Die Forschergruppe erhielt für ihre bahnbrechende Entwicklungsarbeit kürzlich den mit 50.000 Euro dotierten „DSM – Innovation Award“.
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17. Jänner 2008

Hilfe für Südafrika:
Grazer Architektur-Studierende bauen eine Schule

Wo Wasser knapp und Armut an der Tagesordnung ist, dort ist auch Bildung Mangelware. Die so genannten „Townships“ in Südafrika sind Überbleibsel des Regimes der Apartheid, in denen Menschen ähnlich wie in Slums abgeschirmt von der Zivilisation leben. Sechzehn Architektur-Studierende der TU Graz haben eine Schule in der Nähe von Johannesburg geplant, die Jugendlichen einen Schulabschluss und zugleich eine Berufsausbildung bieten soll. Die Studierenden kooperieren dabei mit Kollegen anderer Fachrichtungen: TU-Studierende der Bauingenieurwissenschaften haben das statische Konzept erarbeitet, Kollegen vom Institut für Landschaftsarchitektur der BOKU Wien zeichnen für das Freiraumkonzept verantwortlich.
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16. Jänner 2008

„Technik baut auf“:
Ball der Technik steht heuer im Zeichen der Bauingenieurwissenschaften

Bauingenieure gestalten die Umwelt entscheidend mit und heuer auch einen Teil des Techniker-Balls: Besucher können die energiegewinnende Hausfassade der Zukunft bestaunen, mehr über Messmethoden von Verkehrslärm erfahren oder mit Kanalrobotern nach Glückstalern fischen. Auch in diesem Jahr ist der Ball der Technik am Freitag, dem 25. Jänner 2008, beliebter Treffpunkt für Studierende, Mitarbeiter, Freunde und Partner der TU Graz mit musikalischen und tänzerischen Highlights. Die TU Graz veranstaltet den Ball der Technik gemeinsam mit Ingenieurkammer, Österreichischem Ingenieur- und Architektenverein und der Hochschülerschaft der TU Graz.
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15. Jänner 2008

TU-Wirtschaftswissenschafter zeigen, was sie können:
„DAP 08“ stellt beste Abschlussarbeiten vor

Ein ehemaliger TU-Mitarbeiter brachte die Idee vor einem Viertel Jahrhundert von der Universität Stanford in die steirische Landeshauptstadt. Mittlerweile ist die Diplomarbeits- und Dissertationspräsentation „DAP“ jedes Jahr Veranstaltungs-Fixpunkt der wirtschaftswissenschaftlichen Institute der TU Graz: Zum 25. Mal stellen heuer am Freitag, 25. Jänner 2008, die besten Diplomanden und Dissertanten ihre Abschlussarbeiten aus dem Bereich an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik vor.
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